Fünf Musiker werfen deutschsprachige Lieder in einen großen Turbomixer. Gewürzt mit reichlich Jazz, Pop und Poesie erschaffen sie ein „goethliches“ Elexier des Genusses und der Erinnerung an kindliche Lastenfreiheit. Mit ihrem zweiten Album „Kein schöner Land“ entstauben sie deutsches Liedgut, verwandeln es durch eingängige Arrangements in neue Jazzstücke, schreiben die bekannten Texte um, spitzen zu, verleihen neuen Sinn und ernähren so die Lust am Wiederentdecken.
Nachdem das erste Pudelalbum „Liedgutrecycling“ vor allem durch mehrere Berichte im SWR Fernsehen, SWR2, NDR und einigen Festivalauftritten der Band sehr schnell große Aufmerksamkeit bekam, wurde den fünf Freunden klar, dass sie mit einem weiteren Album nachlegen müssen.
„Kein schöner Land“ war das erste Stück, bei dem Pianist und Bandleader Adrian Rinck zusammen mit Sänger Ralf Eßwein Kleinigkeiten im Text veränderten, um die sozialkritische und freiheitsliebende Haltung der Band zu verdeutlichen. Von Stück zu Stück wurde die Band mutiger, musikalisch eigensinniger und brachte die kabarettistischen Züge der Live-Konzerte in die Bearbeitungen mit ein. Auf dem Album „Kein schöner Land“ warten viele Überraschungen auf den Hörer.
Durch gemeinsame Projekte der Band zusammen mit Konstantin Wecker, z. B. im Rahmen der Menschenrechtsbildung an der Universität Koblenz-Landau, entstand die erste Singleauskopplung des Albums „Wunderliches Wort“. Eine Kombination aus Rainer Maria Rilkes Gedicht, rezitiert von Konstantin, über die eingängige Jazzballade „Remembering June“ von Adrian Rinck.
Musiker
- Ralf Eßwein voc
- Jan Kamp pos
- Adrian Rinck p
- Jan Kappes kb
- Julian Losigkeit dr