Al Cat & the Roaring Tigers - 26. Oktober 2018
Jazz im Schloss - Swing in... | Newsletter Jazz-Club "Schloss Köngen" e. V.
Konzert-Ankündigungen und -Nachbetrachtungen, Informationen aus dem Verein und andere Jazz-Themen. Internet: www.jazz-club-schlosskoengen.de
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Datum: 24.10.2018
Jahrgang: 5
Ausgabe: 39
Abonnenten: 280
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Liebe Jazzfreunde!
Unser Newsletter bietet allen Mitgliedern und Freunden des Jazzclubs wie auch allen anderen Jazz-Interessierten monatlich aktuelle Informationen zu unserem Konzertprogramm. Sie erhalten eine Vorschau auf das nächste Konzert und erfahren ob es noch Karten für diese Veranstaltung gibt. Sie können sich also auch noch kurzfristig entscheiden das Konzert zu besuchen.

Wurde über ein Konzert in der Presse berichtet, erfahren Sie es natürlich auch hier. Und wenn es etwas aus dem Vereinsleben zu berichten gibt, werden wir Sie auch darüber im Newsletter informieren.

Wir hoffen natürlich, dass Ihnen auch diese Ausgabe wieder gefällt und Sie Freude beim Lesen unseres Newsletters haben! Ihre Meinung dazu dürfen Sie uns gerne per E-Mail mitteilen.

Über eine Weiterempfehlung freuen wir uns ganz besonders: leiten Sie diesen Newsletter über Ihr E-Mail-Programm einfach gleich an Ihre Freunde und Bekannten weiter. Den Link zur Newsletter-Anmeldung finden Sie im Impressum am Ende des Newsletters. Danke.

Mit jazzigen Grüßen
Ihr Team vom Jazz-Club "Schloss Köngen". e. V.

Unsere Themen heute:
    1.   Editorial
    2.   Al Cat & the Roaring Tigers - Freitag, 26. Oktober 2018
    3.   Bericht vom letzten Konzert - The Mojo Six
    4.   Unsere Konzerte bis Dezember 2018
    5.   Exklusiv: Programmvorschau erstes Halbjahr 2019

1. Editorial
Die Freude und Erleichterung darüber, dass der Jazzclub fortbestehen, und es auch weiterhin "Jazz im Schloss" geben wird, ist groß. Das bestätigt uns der große Zuspruch den wir erfahren dürfen. Das freut uns sehr und macht uns alle, die wir darum gekämpft haben -einschließlich dem aktuellen Vorstand und Helferteam- auch ein wenig stolz.

Inzwischen haben auch verschiedene Ausgaben vom Wochenblatt Echo darüber berichtet. Somit hoffen wir, dass es sich bald in der ganzen Region rumgesprochen hat, dass der Jazz-Club "Schloss Köngen" e.V. weiterbestehen wird.  Die beste Werbung aber ist die Mund-zu-Mund-Propaganda. Erzählen Sie es weiter und animieren Sie Familie, Freunde und Bekannte zum Besuch eines unserer Konzerte - dafür dürfen Sie auch gerne einfach nur den Newsletter weiterleiten.

Der neue Programm-Flyer ist bereits in Druck. Exklusiv erhalten Sie hier in der aktuellen Newsletter-Ausgabe eine erste Vorschau auf das Programm im ersten Halbjahr 2019. Den Flyer werden wir voraussichtlich Mitte bis Ende November an unsere Mitglieder versenden. Der Kartenverkauf beginnt danach, dann liegen die Flyer auch an den Vorverkaufsstellen aus.

Viel Spaß beim Lesen dieser Newsletter-Ausgabe
und gute Unterhaltung bei unseren Konzerten
wünscht Ihnen
Ihr Johannes C. Laxander
 
2. Al Cat & the Roaring Tigers - Freitag, 26. Oktober 2018
Swing der 1940er Jahre sowie Jump’n Jive, die jazzige Rock’n Roll-Musik der 50er Jahre, verbergen sich hinter dem Namen der internationalen Swing-Band AL CAT & the ROARING TIGERS. Die neunköpfige Band um den Posaunisten und Arrangeur Alexander Katz und die Sängerin Rebecca-Madeleine Katz ist auf allen Stellen mit herausragenden, exzellenten Solisten des Swing besetzt und hat diese Musik in einer perfekten Form verinnerlicht.

Neben den klassischen Kompositionen der 1930er und 40er Jahre, vierstimmig arrangiert im Stil der Kansas City Seven von Count Basie, ist der Schwerpunkt der Jazz-Show der TIGERS der jazzige Rock’n Roll der 50er Jahre im Stil eines Louis Prima oder Louis Jordan. Fast jeder Song wird – zum Teil vierstimmig gesungen – eingebettet in scharfe, fetzige Bläsersätze. In der Frontline ist die Band mit einer vierstimmigen Horn-Section (Trompete, Posaune, Alt-/Bariton-Saxophon und Tenorsaxophon) besetzt; die ungemein swingende Rhythmusgruppe mit Klavier, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug ist das Rückgrat der Band.

AL CAT & the ROARING TIGERS ist eine Live-Band voll Power, Drive und überschäumender Musikalität, gepaart mit Witz, Charme und einer perfekten Bühnenshow.

Kartenreservierung, Video und weitere Informationen zum Konzert
 
3. Bericht vom letzten Konzert - The Mojo Six
Der Adler fliegt am Freitag …
The Mojo Six“ performten im Köngener Schloss den Blues in Vollendung

04.10.2018 | Rolf Martin | Nürtinger / Wendlinger Zeitung

Mit T-Bone Walkers „Stormy Monday“ eröffnete die Augsburger Bluesband ihr phänomenales Konzert in der altehrwürdigen Köngener Schlosskapelle. Bewusst oder unbewusst passt obige Zeile „The eagle flies on Friday“ zum dortigen Freitagabend-Jazzkonzert. Der Ursprung der Phrase kommt übrigens daher, dass früher am Freitag Zahltag war, so dass man in der Lage war, auszugehen und Geld auszugeben. Da auf den größeren amerikanischen Scheinen ein Adler aufgedruckt ist, hat man diesem dadurch zum Fliegen verholfen. Und damit sind wir bei einem der gängigen Blues-Genres: Häufig geht es um Geld – vorhandenes oder fehlendes – und um die Liebe – glückliche oder enttäuschte – Themen des tägliche Lebens also.

Die sechs Musiker brachten damit die Schlosskapelle zum Kochen. Bandleader Adi Weidenbacher zeigte sich als ausdrucksstarker Blues-Shouter, der mit seiner ungekünstelten Stimme den richtigen Nerv traf. Darüber hinaus beherrscht er virtuos die Bluesharp und sorgte damit für authentisches Blues-Feeling. Ihm zur Seite stand Stephan Holstein mit Saxophonen und Klarinette, der als einfühlsamer Begleiter Adis Phrasen aufnahm und in gefühlvollen Improvisationen verarbeitete.

Die beiden Bläser wurden getragen von einer exzellenten Rhythmusgruppe. Sepp Holzhauser an der Gitarre legte die Akkorde vor und erzeugte die passenden Blue-Notes bei seinen atemberaubenden Improvisationen. Nicht minder flinke Finger zeigte der Pianist Jan Eschke, der sowohl am klassischen Flügel überzeugte als auch mit elektronisch erzeugtem Hammond-Sound. In Nat Adderleys „Work Song“ brachte er beide Instrumente unter einen Hut, indem er weit ausholend mit der linken Hand Klavier und mit der rechten Orgel spielte. Andi Bauer am E-Bass sorgte für das harmonische Fundament und demonstrierte seine enorme Technik in mehreren Soli wie beispielsweise in „Baby what you want me to do“ oder mit schnarrender Slap-Technik im rockigen „Summertime“ von George Gershwin. Schließlich sorgte Schlagzeuger Walter Bittner für den pulsierenden Rhythmus und begeisterte die Jazzfreunde mit fulminanten Soli.

The Mojo Six verstanden es vortrefflich mit ihrer dynamischen Musik Spannungsbögen auf- und abzubauen, indem die Improvisationen und Riffs immer intensiver wurden, bis sich die Spannung in einem abrupten Übergang in einen ruhigen Teil entlud. Im Repertoire der Gruppe waren viele traditionelle und moderne Blues oder Stücke mit stark bluesigem Charakter. Natürlich durfte bei diesem Bandnamen Preston Fosters „Got my Mojo working“, bekannt gemacht durch Muddy Waters, nicht fehlen oder sein von Breaks durchzogenes „I’m a Hoochie Coochie Man“.

Als sich die Gruppe mit „More than one way home“ von Keb‘ Mo‘ verabschieden und auf den Weg nach Augsburg machen wollte, war klar, dass die begeisterten Jazzfans sie ohne eine Zugabe nicht ziehen lassen würden. Mit Billy Prestons „Nothing from Nothing“, in dem die sechs noch einmal alle Register zogen, wurden die Besucher in die feuchte Nacht entlassen; bei nicht wenigen dürften auf dem Nachhauseweg noch die 12-taktigen Phrasen im Kopf nachgewirkt haben.

Ein kurzes Video gibt es auf unserer Facebook-Seite.

Bilder vom Konzert
 
4. Unsere Konzerte bis Dezember 2018
Kartenverkauf über die Verkaufsstellen in Köngen und Wendlingen. Karten vorbestellen (reservieren) können Sie über den Button beim jeweiligen Konzert oder per E-Mail an karten@jazzclub-koengen.de.


Aktuelles Programm: alle Konzerte bis Dezember 2018
 
5. Exklusiv: Programmvorschau erstes Halbjahr 2019
Das neue Programmheft für das erste Konzerthalbjahr 2019 ist bereits in Druck. Wir haben uns wieder bemüht, einen Querschnitt durch die verschiedenen Strömungen und Stile des Jazz zu präsentieren. So kommen die Freunde des Oldtime Jazz sowie die Anhänger modernerer Richtungen auf ihre Kosten. Hier ein Überblick:

  • Iris Oettinger Swing Band
  • Stefan Koschitzki & Die Goodmänner
    A Tribute to Benny Goodman
  • South West Oldtime All Stars feat. Trevor Richards
    The Original Louis Armstrong Hot Five/Seven Classics
  • The Jakob Manz Project
  • The Syncopators
    Australia’s Premier Jazz & Blues Band
  • Shaunette Hildabrand Trio + One
    High Times, Hard Times
 


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