Heimat des Jazz-Clubs ist die ehemalige Hauskapelle in dem im 14. Jahrhundert entstandenen Köngener Schloss, das in den Jahren 1995 bis 2007 grundlegend saniert und instand gesetzt wurde und das durch den Jazz-Club eine musikalische Renaissance erfahren hat. Hier finden seit 2002 Jazz-Konzerte statt, die von uns organisiert und veranstaltet werden. Der Jazzclub war der erste Verein in Köngen, der das Schloss kulturell genutzt hat, noch bevor die Sanierung abgeschlossen war. Damit kann der Jazzclub "mit Fug und Recht als Geburtshelfer des Veranstaltungsraums bezeichnet werden" (Thomas Schorradt, Stuttgarter Zeitung 5.2.2003).
Die Bestuhlung für die Konzerte erfolgt für max. 120 Sitzplätze.
Liebe Jazzfreunde!
Mit der zum 3. April in Kraft tretenden 12. Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg fallen nun die verbliebenen Einschränkungen weg. Es ist kein Impf-, Genesenen- oder Test-Nachweis mehr erforderlich. Unsere Empfehlung: weiterhin freiwillig eine FFP2-Maske tragen.
Die vom Verein anfangs beschaffte Einrichtung - Bestuhlung, Marmortische, Theke, Lichtanlage, Flügel - wurde 2003 von der Gemeinde Köngen komplett aufgekauft. Auch bei der Sanierung haben die Mitglieder des Jazzclubs tatkräftig unterstützt und dafür gesorgt, dass der Veranstaltungsraum frühzeitig beheizt werden konnte. Während der Sommerpause im August 2003 wurde in Abstimmung mit der Gemeinde eine Fußbodenheizung eingebaut: "Die Zeit der kalten Füße ist vorbei".
Auch die Musiker der Gast-Bands nahmen es gelassen hin: "Also so was isch mr au no nia bassiert," Uli Gutscher war am 28. März 2003 beim Konzert mit "Gisela Hafners Swing Affairs" der Erste, der an die Umstände der Location Tribut zahlen musste. Verputz rieselte von der Decke und drohte nun auf den Zugrohren seiner Posaune Schäden anzurichten. Doch, wie an diesem Abend auch sonst alles weitgehend im "grünen Bereich" ablief, verlief sich auch das Geriesel alsbald "im Sande"... Heute ist alles dicht!
Außergewöhnliches Ambiente und eine großartigen Akustik
Der hohe Raum mit den völlig rohen Wänden, wo jeder einzelne Stein sichtbar ist, erweist sich für die Akustik als geradezu ideal. Die Musiker schwärmen: kein Widerhall, die Töne verschwinden im Mauerwerk.