Tuija Komi suchte bei ihren Songs immer schon die Nähe zu ihren nordischen und auch karelischen Wurzeln, was in ihrem neuen Konzertprogramm deutlich zu hören ist. Immer mehr bringt sie auch ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Zusammenhang mit ihrer nordischen Heimat auch in eigene Kompositionen ein, und so entsteht ein originelles und facettenreiches musikalisches Feuerwerk aus Jazz, Pop, Tango und Welt-Musik - mit auch einzigartigen archaisch-anarchistischen Klängen. Die wunderbaren und versierten Musiker des Tuija Komi Quartetts mit Peter Cudek (Kontrabass), Stephan Weiser (Piano) und Martin Kolb (Schlagzeug, Percussion) lassen ihre Sängerin wie ein funkelndes Gesangsjuwel in einer edlen Fassung aus strahlendem Klanggold glänzen, sind perfekt aufeinander eingestimmt und agieren mit präzisem, federndem Timing.
Lassen Sie sich verzaubern und auf eine „finn-tastische“ Klangreise in den hohen Norden von der Sängerin Tuija Komi und ihrem Quartett mitnehmen - immer wieder für eine Überraschung (Finnisch „yllätys“) gut.
Musiker:
"Es war niemand dafür: nur ich", sagt die gebürtige Finnin Tuija Komi über ihren Entschluss, mit 37 Jahren den Job als IT-Projektmanagerin an den Nagel zu hängen und als Jazzsängerin ihr Geld zu verdienen. Mittlerweile hat sie ihr eigenes Quartett und fünf CDs aufgenommen. - Süddeutsche Zeitung (2018)
Ausschnitt aus einem Interview von jazzreporter.com vom 28.10.2018
JP: Einer breiteren Öffentlichkeit bist aus der Sendung „Voice of Germany“ bekannt. Kannst du mir dazu was sagen? TK: Es war eine interessante Erfahrung. Ich bin offen in die Sendung reingegangen. Leider wurden viele Kommentare rausgeschnitten. Ich bin denen wohl zu gut. Ich wollte zeigen, wer ich bin und dass ich eine Meinung habe. Sie wollen eher die jungen Teilnehmer zu Produkten formen. Ich bin hingegen schon ein etwa fertiges „Produkt“. Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen:
https://www.jazzreporter.com/2018/10/28/tuija-komi-interview/